3. Stern als „Sportfreundliche Schule“

28. November 2019

Spahnharrenstätte – Dass die Grundschüler in Spahnharrenstätte sportlich sind, haben sie bereits bei den ersten beiden Zertifizierungen mit dem Gütesiegel „Sportfreundliche Schule“ bewiesen. Nun ist die Schule mit dem 3. Stern ausgezeichnet worden.

Wenn Schulleiterin Annemarie Rode an die Erfolge der ersten beiden Zertifizierungen zurückdenkt, war es nach ihren Worten kaum noch möglich, die Erfolge zu toppen. „Aber, es geht immer noch was!“, so die Rektorin.  So gab es im letzten Jahr eine Steigerung bei der Schwimmfähigkeit vieler Schüler, da der Schwimmsport verstärkt in den Fokus der Grundschule genommen wurde. „Neben unseren Sportangeboten und Projekten interessieren sich die meisten Schüler auch für verschiedene Sportarten in unserem Verein Grün-Weiß-Spahnharrenstätte.“ Die Auszeichnungen seien auch das Ergebnis einer jahrelangen intensiven Kooperation zwischen Schule und Verein. Auch zeichnet die tägliche Bewegungszeit eine sportfreundliche Schule aus. Deshalb bewegen sich die Kinder in den kleinen Bewegungspausen zu Musik oder toben sich aus. Dazu gaben die Schüler der Klassen eins und zwei auch gleich eine Kostprobe vor dem Publikum. Darüber hinaus plane die Schule auch immer wieder Projekte zum Thema. Die Teilnahme an Bundesjugendspiele, Wettkämpfe wie Schulreittag, Low-T-Ball-Turniere und Sport- und Laufabzeichen stünden auf der Tagesordnung. Darüber hinaus biete der Schulhof, der im letzten Jahr durch einen Soccerplatz vom Förderverein ergänzt wurde den geeigneten Ausgleich zum Unterricht.

Frau Reinhardt von der Landesschulbehörde vervollständigte die Liste der Aktivitäten, indem sie anmerkte, dass Frau Rode in ihrer Aufzählung sogar noch einiges vergessen hätte, so die Aktionen zur gesunden Ernährung, die Waldtage und die Erfolge beim Bernd-Holthaus-Pokal, dort besonders auch die der Mädchenmannschaft. Mit dem 3. Stern sei aus Sicht der Landesschulbehörde vorerst das Limit erreicht, da bislang von dieser Seite keine Folgezertifizierung mehr vorgesehen sei. Das solle aber die Schule in Spahnharrenstätte nicht davon abhalten mit ihrem Aktionsplan weiterhin zur ganzheitlichen Entwicklung ihrer Kinder beizutragen.

„Den Titel zum zweiten Mal zu verteidigen, das ist schon eine Leistung!“, so Hans Nowak, erster Samtgemeinderat. Mit welcher Begeisterung die Kinder an den sportlichen Aktivitäten teilnähmen, sei erstaunlich. Hans Sedlatschek vom Kreissportbund erstaunte es weniger. Er wusste aus Erfahrung, dass in so einem Ort wie Spahnharrenstätte wahrscheinlich alle Kinder auch von klein auf Mitglieder im Sportverein sind, was die gute Kooperation bestätige.

Text/Foto: WR

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