Drei tolle Tage Kolping – Karneval in Börger

21. April 2019

Börger – Die Akteure vom Karneval Börger präsentierten an 3 Abenden im Jugendheim ein tolles und mitreißendes Programm. Bei der Begrüßung durch Markus Klaas wurde darauf hingewiesen, dass die Aufführungen ab dem nächsten Jahr im neuen Gemeindezentrum stattfinden werden, dort dann wie gewohnt in drei Sprachen: Hochdeutsch, Plattdeutsch und „öwer annere Lü“.

In frechen Liedbeiträgen über Mann und Frau in „Das Terzett und die 3 Anderen“ gab es Tipps im Umgang mit dem anderen Geschlecht. Die „Wilde Hilde“ berichtete vergnügt und anschaulich, wie sie das Leben mit Mann meistert. Das bauchfrei tanzende „Männerballett“ brachte besonders die Augen der Frauen zum Leuchten und die „Dorfkinder“ mit ihrer liebreizenden Fata Morgana bekamen immer wieder stürmischen Applaus. Ein besonderes Highlight war die Büttenrede des erst 14-jährigen Tommy (Tom-Luca Kröger), bei der kein Auge trocken blieb. „De drei Wiesen ut dat Borgerland“ nahmen bei der plattdeutschen Berichterstattung über das Dorfgeschehen kein Blatt vor den Mund, weitere Neuigkeiten gaben feuchtfröhlich „Paprika 45“ auf dem Schützenfest zum Besten. Für einen Ohrwurm sorgten die vier von „Juke und Pajatz“, die uns mit ihrem Song „Im Kühlschrank brennt immer ein Licht“ ein rezeptfreies Mittel gegen Depressionen mit auf den Weg gaben.

Zum ersten Mal dabei waren „Die 3 vom Klo“, sie berichteten von den verschiedenen Darmwinden, die mit hohem Wiedererkennungswert beim Publikum von Holger Remmers auf der Tuba schamlos präsentiert wurden. Beim lustigen, aber chaotischen Dreh des Werbespots des neuen „Börger Schnaps“ beeindruckte das Publikum als Chor. Eine weitere amüsante Darbietung war „Der Kinobesuch“, bei dem uns wortlos aufgezeigt wurde, wie das erste Date besser nicht verlaufen sollte. Das Märchen des Rumpelstilzchens ganz anders und musikalisch untermalt erzählten sehr gekonnt die seit Jahren aktiv auf der Bühne stehenden Akteure in „Märchenstunde 2.0“. Abschließend den Saal zum Beben brachten „Hans A., seine Konkubinen und ihm sein Sägefisch“. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Hausband mit Tobi und Heinz. Nachdem der Karnevalsorden dem diesjährigen Träger Thomas Terhalle verliehen wurde, fiel unter dem Jubel und Applaus der Zuschauer erst nach Mitternacht mit dem Abschlusslied der Akteure der Vorhang.

Text/Foto: Rita Kossenjans

 

 

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