Sögel – „Es ist das Jahr 2014. Die letzte Chemo wird verabreicht und danach beginnt ein neues Leben. Ganz von vorne anfangen, aber mit einer anderen Sichtweise. Den Menschen etwas zurückgeben. Nach dem Eierstockkrebs und der langen Therapie endlich wieder einmal durchatmen. Die Prognose war sehr schlecht, aber dennoch habe ich nicht aufgegeben und nun bin ich gesund. Ein Leben ohne Krebs, ohne Todesangst und mit einem Lächeln auf den Lippen. Nun möchte ich denjenigen, die in den bisher schwersten Lebensstunden an meiner Seite waren, etwas zurückgeben. Im Hümmling Hospital habe ich mich während meiner Therapie besonders gut aufgehoben gefühlt“, erzählte die ehemalige Krebspatientin. Mit einem selbstgenähten Herzkissen mit Portkissen möchte sie den Menschen, die das gleiche Schicksal wie sie teilen, eine Freude machen. Die Kissen hat sie mit Liebe hergestellt, um Mut zu schaffen und die lange Therapiezeit etwas bequemer zu gestalten.

Ein Portkatheter wird eingesetzt, um einen dauerhaften Zugang von außen an die Vene zu schaffen, um Medikamente in die Blutbahn zu spritzen. Da der Port direkt unter Haut unter dem Schlüsselbein liegt, kann es beispielsweise beim Autofahren durch den Sicherheitsgurt unangenehm reiben.

Die Mitarbeiter des Hümmling Hospitals Sögel sagen „Danke“ zu so viel Nächstenliebe und wünschen weiterhin viel Gesundheit!

Text/Foto: Hümmling Hospital Sögel