Hümmling-Hospital: 120.000 Euro für Umbau der Zentralen Notaufnahme

2. April 2020

Sögel – Nachdem das Hümmling-Hospital in Sögel im Herbst vergangenen Jahres die erste Hürde bei der Finanzierung seiner Bauvorhaben genommen hat, werden die Pläne nun weiter vorangetrieben. Für den Umbau der Zentralen Notaufnahme ruft das Hospital einen Zuschuss der Samtgemeinde (SG) Sögel in Höhe von 120.000 Euro ab. Im Rahmen der Maßnahme „Umbau- und Sanierungsarbeiten Endoskopie“ sind nach Angaben der Verwaltung bereits im Haushaltsjahr 2016 Fördermittel in Höhe von 120.000 Euro veranschlagt worden, die bisher nicht abgerufen wurden und somit als Haushaltsausgaberest noch zur Verfügung stehen. Einstimmig votierte der SG-Rat auf seiner letzten Sitzung dafür, den Zuschuss nun für den Umbau der Zentralen Notaufnahme zur Verfügung zu stellen, um die Notfallversorgung mit dem Umbau zu verbessern.

„Wir sind froh über die Entwicklung des Hospitals und wir wissen alle, was wir daran haben“, so SG-Bürgermeister Günter Wigbers (CDU). Hinsichtlich der Gesamtpläne des Hümmmling-Hospitals, die mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 21,4 Millionen Euro veranschlagt sind, zeigte sich Wigbers zuversichtlich, was eine Förderung seitens des Landes betrifft. Neben dem Umbau der Zentralen Notaufnahme sollen am Hospital Operationssäle und Stationen saniert sowie die Einfahrt für den Transport von Liegendkranken vom Haupteingang weg verlagert werden. Konkret sollen am Krankenhaus Gebäudeteile (Wirtschafts- und Versorgungsdienst) abgerissen, die Operationssäle 1 und 2 sowie die Stationen Innere 2 und Chirurgie 2 saniert sowie die Liegendkrankenanfahrt verlagert werden. Neu gebaut werden soll zudem eine Palliativeinheit und ein Bettentrakt Geriatrie (Altersmedizin).

Text/Foto: Samtgemeinde Sögel

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