Vätermessdiener in St. Jakobus Sögel

1. August 2018

Sögel – In St. Jakobus Sögel  gibt es neuerdings auch Vätermessdiener. „Das liegt nicht am Nachwuchsmangel“, sagt Pfarrer Bernhard Horstmann. „Die Vätermessdiener sollen  überwiegend an den zweiten Feiertagen der  Hochfeste Ostern, Pfingsten und Weihnachten eingesetzt werden, um die Minis und Jugendlichen zu entlasten“. Thomas Abeln, Ralf Arents, Jens Heyers, Uwe Hoormann, Jürgen Jansen, Peter Moritz, Guido Santel, Markus Schute, Thomas Sprenkel, Andreas Terborg und Johannes Völker sind gestandene Familienväter im Alter zwischen 40 und 50 und befinden sich mitten im Berufsleben. Acht der elf Vätermessdiener standen nun nach über 20 Jahren Pause im Festhochamt zur Aufnahme der Minis wieder im Altarraum der St. Jakobus-Kirche. Sie kennen sich in der Kirche bestens aus, denn fast alle waren sie als Kind schon Messdiener und später Gruppenleiter. Pfarrer Horstmann predigte von der Kraft der inneren Bilder. „Warum haben wir hier jugendliche Messdienerleiter und Vätermessdiener?  Weil sie es gut finden, Kindern etwas weiter zu geben. Sie haben ein inneres Bild, das Wirklichkeit werden soll, mit der Konsequenz, sonntags früh aufzustehen, wenn andere ausschlafen können. Wir brauchen innere Bilder der Menschlichkeit, der Wertschätzung und der inneren Güte“, so Horstmann.

Nach dem Gottesdienst gab es noch eine Begegnung für die kleinen und großen Messdiener mit ihren Familienangehörigen im Gemeindezentrum St. Jakobus bei Grillwurst und kühlen Getränken.

Text/Foto: Gisela Arling

V.li. n. re.: Peter Moritz, Ralf Arents, Johannes Völker, Guido Santel, Pfarrer Bernhard Horstmann, Markus Schute, Uwe Hoormann, Andreas Terborg und Jügen Jansen. Nicht mit auf dem Foto: Thomas Sprenkel, Jens Heyers u. Thomas Abeln.

 

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