500 Jahre Reformation

21. Januar 2018

Vortrags- und Gesprächsreihe im FORUM Sögel

Sögel. Mit solch einer großen Teilnehmerzahl hatten die Veranstalter nicht gerechnet, sich aber umso mehr über den großen Zuspruch gefreut. Bei allen drei Veranstaltungen konnten jeweils über 50 Gäste begrüßt werden, so dass auch der letzte Platz besetzt war. Ohne Zweifel hat die Kooperation mit dem Sozialen Seminar zu diesem Erfolg beigetragen.

Thematisch ging es weniger um die Person Martin Luthers und die globalen Folgen der Reformation, sondern ganz gezielt um die Auswirkungen auf die Menschen des Hümmlings.

Wie haben die Hümmlinger die Wirren des 16. und 17. Jahrhunderts erlebt?  Dazu referierte

Bernd Schulte, unterstützt von Gisela Henze, in der ersten Veranstaltung. In der darauf folgenden, ebenfalls von den beiden bestrittenen Veranstaltung, ging es um die Situation der evangelischen und katholischen Bevölkerung, nachdem das Königreich Hannover, also auch der Hümmling, preußisch wurde.

Dann folgte ein Zeitsprung, als Pastor Matthias Voß in der letzten Veranstaltung die Geschichte der evangelisch-lutherischen Markuskirchengemeinde vorstellte. „Wir haben viel erfahren, von dem wir bisher wenig wussten“, so die Resonanz vieler Teilnehmer. Dank und Anerkennung zollten sie dem Referenten-Team durch kräftigen Applaus. Auf Vorschlag des FORUM-Vorstands wurde der Kostenbeitrag der Teilnehmer als Spende für die Renovierung des Gemeindehauses an Pastor Voß überreicht.

Text: Bernd Eggert Foto: Hermann Wichmann

Der Vorsitzende des FORUMs Sögel, Bernd Eggert, übergibt Pastor Matthias Voß die Spende der Teilnehmer

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