Frühstückstreffen im Mehrgenerationen Haus in Werpeloh

Sögel/Werpeloh – Für die erste Veranstaltung, -Frühstückstreffen-  nach der Sommerpause, am letzten Dienstag im August, war es dem Leiter der Freiwilligen-Agentur Sögel, Hermann Grotjohann, gelungen, eine Persönlichkeit aus dem Europaparlament als Referenten zu gewinnen. Es handelt sich um den in Sögel beheimateten Europaabgeordneten Jens Gieseke. Gieseke ist seit Juli 2014 als CDU Abgeordneter der Region Westniedersachsen im Europäischen Parlament tätig.

Er möchte sich, so Gieseke, in Europa für die Anliegen der Menschen aus seiner Heimat einsetzen.

Nach einem opulenten Frühstück, aufgetischt von den Werpeloher ehrenamtlich tätigen Helferinnen, lauschten die nahezu einhundert erschienenen Gäste interessiert den Ausführungen des „ fleißigsten  Europaabgeordneten“ (so einem Zeitungsbericht zu entnehmen). Das Arbeitsfeld Giesekes umfasst ein breites Spektrum. So ist er in den Ausschüssen für Umwelt, öffentliche Gesundheit, Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft und Fischerei tätig. Alle Bereiche haben auch unmittelbar mit der Region zu tun,  was die Bodenständigkeit des Politikers unterstreicht.

Natürlich kam auch das Thema Flüchtlinge zur Sprache. Hier vertritt Gieseke die von allen Anwesenden mit großer Zustimmung begleitete Meinung die Asylverfahren so zu gestalten, dass eine schnelle Sondierung zwischen Kriegsflüchtlingen und Flüchtlingen aus Nichtkriegsgebieten mit den gesetzlich angezeigten Maßnahmen erfolgt. Nur so ist denen, die vor Krieg und Zerstörung zu uns kommen,  wirklich nachhaltig zu helfen und angemessene Unterkünfte zu gewährleisten. Auch zu diesem Thema nannte Gieseke die Region um die Samtgemeinde vorbildhaft.

Diese Veranstaltung  war etwas Besonderes, so die Besucher, weil sie zeitnahe Themen mit sachlich realen Komponenten umfasste. Das Frühstückstreffen wurde mit einem Dankeswort des Organisators an den Referenten, das Organisationsteam, die musikalisch begleitenden Trecksackspäler und nicht zuletzt an das Publikum, beendet.

Text/Foto. Klaus Schäffner