Sögel spielt eine zentrale Rolle im Emslandkrimi

6. Oktober 2014

Sögel – „Lieber Herr Rüth! Vielen, vielen Dank für „Sterbenslang“. Ich habe es fast in einem Zug durchgelesen und bin völlig begeistert. Eine fesselnde Geschichte, die ich als Ermittler, aber auch als begeisterter Krimi-Fan, äußerst realitätsnah sehe und zutiefst genossen habe. Ich habe mich in das Polizeibüro richtig hinein gefühlt und in mir sind viele Emotionen aufgekommen, die ich auch im wirklichen Leben durchlebt habe.“

Mit diesen Worten hat ein erfahrener Commissario aus Bozen und enger Berater des Autors Burkhard Rüth, der bereits mehrere Südtirolkrimis geschrieben hat, dessen ersten Emslandkrimi gelobt. Eine Einschätzung, die auch seine deutschen Kollegen teilen. Bereits in einer vorherigen Ausgabe haben wir über Rüth und sein Werk berichtet, in dem Sögel eine zentrale Rolle spielt. Denn beide Hauptfiguren, die Kriminalhauptkommissare Matthias Altrogge und Ulrich von Ritterswürden, wohnen in Sögel. Von Ritterswürden, der von Dortmund ins Emsland versetzt worden ist, bezieht ein kleines Fachwerkhäuschen, in dem auch Rüth einige Zeit gelebt und zwei seiner Südtirolkrimis geschrieben hat. Natürlich wollten wir vom Autor erfahren, ob auch sein Emslandkrimi wie seine Südtirolreihe eine längere Serie werden soll. Dazu Rüth: „Ja, mein Ziel ist es, langfristig diese beiden Krimireihen zu schreiben, das Leben und die Fälle der Kommissare zu verfolgen und die Veränderungen im Laufe der Zeit aufzuzeigen. Mit beiden Regionen fühle ich mich eng verbunden.“

Zukünftig möchte Rüth u.a. zusammen mit einer Theatergruppe aus Werlte, der Leserschaft seine Werke auch vermehrt persönlich näherbringen. Dafür sind diverse Veranstaltungen im Emsland geplant, beginnend im November. Wir sind sehr gespannt darauf und werden unsere Leser rechtzeitig darüber informieren.

Text/Foto: Ingrid Cloppenburg

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