Warum in die Ferne schweifen…

3. August 2014

…wenn das Böse doch so nah.

Sögel – An diesen Spruch aus Goethes „Erinnerungen“, mit der kleinen Abänderung, hat wohl der Krimi – Autor Burkhard Rüth gedacht, als er in der Sögeler Idylle des Backspiekers seine in Südtirol spielenden Kriminalromane „Eiszeit in Bozen“ und „Das Monster von Bozen“ schrieb.

So entstand Rüths erster Emslandkrimi mit dem  packenden Titel „Sterbenslang“.

Auf Einladung des Forums Sögel besuchte der hauptwohnsitzmäßig in Kiel lebende Krimiautor die Geschichtswerkstatt.

Aus den Gesprächen um die Sögeler Geschichte ergaben sich  interessante  Perspektiven für weitere  im Emsland spielende Kriminalromane, die, so Rüth, auch immer packend und realitätsnah erzählt werden sollen.

Hermann Wichmann stellte dann auch noch mit Johann Evangelist Holzer,  in Burgeis, Südtirol, geboren und in  Clemenswerth gestorben, eine Verbindung zu den beiden kriminalistischen Schauplätzen her.

Zur Person des Autors:

Burkhard Rüth, Jahrgang 1965, ist Unternehmensberater und betriebswirtschaftlicher Fachautor. Er schreibt eine in Südtirol angesiedelte Krimireihe, in der bislang drei Bände erschienen sind und legt mit »Sterbenslang« nun seinen ersten Emsland-Krimi vor. Im Spannungsfeld zwischen der norddeutschen Ebene und dem Südtiroler Hochgebirge fühlt er sich beiden Regionen eng verbunden.

Geplant sind in Sögel Lesungen unter Mitwirkung einer kleinen Theatergruppe aus Werlte.

Wo und wann, darüber werden wir berichten. Wir freuen uns auf spannende Unterhaltung, in der vielleicht auch unsere Gemeinde Sögel in die kriminalistische Romanliteratur Eingang findet.

Übrigens, seine Bücher sind im Sögeler Buch- und im Weinhandel erhältlich.

Zu Rüths lebensbejahender Vita passt damit auch sein Spruch: „Die Lektüre eines spannenden Buches sollte man mit einem Glas Wein genießen.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.burkhard-rueth-krimis.de.

Text: Klaus Schäffner / Foto: Uwe Müller

    

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