Börger – Genauso bunt und bliede wie die Kinder der Klassen 1–4 der Grundschule Börger, die unter diesem Motto ihre Spundwände zur Landesgartenschau gestaltet haben. Jedes Kind legte „Hand“ bzw. Pinsel an und brachte Ideen ein, so dass ein buntes Gesamtkunstwerk entstehen konnte, dessen Ausführung viel Spaß machte und den normalen Schulalltag unterbrach.

Spundwände – was ist das ?

Hölzerne Spundwände wurden in der Fehnkolonie und Schifferstadt Papenburg früher gebraucht, um die zahlreichen Kanäle seitlich zu stabilisieren. Nun sind die von unterschiedlichen Gruppen gestalteten Spundwände Werbeträger für die Landesgartenschau und sind an Schulen, Kindergärten, Straßen etc. zu entdecken. Ihre Aussagen sind vielfältig.

Im Rahmen des Kunst-, Sach-  und Religionsunterrichtes wurde das Thema „Schöpfung“ besprochen und anschaulich in der Frühlingszeit durch Unterrichtsgänge in der erwachenden, grünenden, blühenden Natur erfahren. Maiandachten mit Pastoralreferentin Christine Schütte  an verschiedenen Grotten in Börger rundeten das Thema ab. Ebenso ein Besuch der Landesgartenschau am 2. Juni mit den Kl. 1a/b und 2.

Als wichtige Aussage Gottes zum Schöpfungsgeschehen wurde festgehalten:

Und Gott sah, dass es gut war!

Wir Menschen müssen dafür sorgen, dass das so bleibt!

Aufgestellt wurden die Spundwände vor der Börgeraner St. Jodokuskirche mitten im Dorf.

Text: Brigitte Wigbers / Foto: Christel Osteresch