Großes Kino für kleine Leute

1. Juni 2014

Börger – Am 23. April, dem Welttag des Buches, lud das Team der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Börger alle Kinder im Vorschulalter sowie der ersten und zweiten Klassen zum Bilderbuchkino ins Pfarrheim ein. Gezeigt wurde aus der Reihe „Hase und Holunderbär“ des bekannten Kinderbuchautors Walko die Geschichte „Der Schatz auf der Holunderinsel“.

Zur Einstimmung in das Thema erfuhren die Kinder, was so alles zu einer Schatzsucher-Ausrüstung gehört: Fernglas, Schatzkiste usw.

Anschließend wurden die Besucher in zwei Gruppen eingeteilt. Während die Kinder der einen Gruppe eine wunderschöne Schatztruhe für sich gestalten konnten, lauschten die anderen gespannt der Vorleserin und sahen sich dabei die wunderschönen Illustrationen zur Geschichte auf einer Leinwand an.

Zur Geschichte: Es regnet, Holunderbär und Hase liegen in ihrem Baumhaus und lesen ein Buch. „Am Ende eines jeden Regenbogens liegt ein Goldschatz vergraben. Man muss nur dieses Ende finden und nach dem Schatz suchen!“, heißt es dort. Als es aufhört zu regnen, blicken sie von ihrem Baumhaus auf die vor ihnen liegende Holunderinsel.

Sie staunen nicht schlecht: Das Ende eines Regenbogens liegt direkt auf der Insel. Na, dann mal auf zur Schatzsuche! […] Walkos mitreißende Geschichte gelangt schließlich zu einem ganz verblüffenden Ende und zeigt, dass Freunde wichtiger sind als jeder Goldschatz.

Nach der aufregenden Geschichte und der anstrengenden Bastelei der Schatzkisten stärkten sich die Kinder bei Holundersaft und selbst gebackenen Muffins. Danach wurden die Gruppen getauscht.

Insgesamt waren etwa 30 Schatzsucher-Kinder zu Besuch in der Bücherei, darunter auch die vollständige Grundschul-AG der „Kleinen Forscher“.

Die Idee zu dieser tollen Aktion entstand bei einem ersten Kooperationstreffen der Büchereien der Pfarreiengemeinschaft St. Barbara.

Das Bücherei-Team in Börger freut sich auf alle Leser, die sonntags (10:30 bis 11:30) oder mittwochs (15:30 bis 17:00) im Pfarrheim (Poststraße) vorbeischauen.

 

Text: Silvia Ubbenjans

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