ZUM JAHRESWECHSEL

9. Dezember 2012

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

gehören Sie auch zu denjenigen, die sich fragen: Wo ist das Jahr 2012 geblieben? Die Welt wird schneller, bunter, aber auch anstrengender und komplizierter.

Die Sorgen in und um die friedenssichernde Institution Europa sind deutlich gewachsen. Gewachsen ist aber auch die Erkenntnis, dass unsere Sorgen in Deutschland vergleichsweise klein sind gegen die existenzbedrohenden, aber notwendigen Reformprozesse in den Staaten Südeuropas, mit denen unsere Nation wiederum auf vielfältigen Ebenen verflochten ist.

Wir haben nach der Kommunalwahl im September 2011 das erste volle Jahr in neuer Ratsbesetzung hinter uns, viele Themen aufgegriffen, be- und abgearbeitet, manche auch verworfen oder verschoben. Wir wollen mehr für Kinder und Familien erreichen, aber uns auch um die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger bemühen, die einen immer größeren Teil unserer Bevölkerung ausmachen und deren Erwartungen und Bedürfnisse heute anders sind als früher.

2013 geht es für die Kommunalpolitik auch darum, die regionale Zusammenarbeit zu verstärken und für das in Kürze auslaufende, aber eben segensreiche LEADER-Programm alternative Förderquellen für örtliche Projekte zu erschließen. 2013 wollen wir einen Schritt vorankommen, um noch mehr zu tun für die Produktion regenerativer Energien und bestenfalls immer weniger Energie effizienter einsetzen.

Wir blicken in Niedersachsen einer Landtagswahl am 20. Januar entgegen, im September wird ein neuer Bundestag gewählt. Es wird ein politisch ereignisreiches Jahr 2013 werden.

Wir möchten an Sie appellieren, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Wir als Bürgermeister und Vertreter der Räte bedanken uns am Ende dieses Jahres 2012 bei den vielen Menschen, die sich in sozialen Diensten und im kirchlichen Bereich haupt- und ehrenamtlich engagieren. Wir danken all denen, die sich um Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren bemühen. Wir danken denen, die im sportlichen Bereich für andere aktiv sind und sich einbringen. Wir danken denen, die sich um die Kulturförderung bemühen. Und wir danken all denen, die sich hier nicht konkret angesprochen fühlen, sich aber sehr wohl um andere Mitmenschen bemühen, sei es in Vereinen und Verbänden, in Initiativgruppen, als Schülerlotsen, als Grüne Schwestern, als Nachbarn, in der Hospiz, als Tagesmutter, als Polizisten, als Vertreter in politischen Gremien, als Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatsmitglieder.

Wir hoffen für 2013 auf eine wohlwollende Unterstützung und Begleitung, auf konstruktive Kritik, auf Ihre Mitwirkung und auf das von vielen praktizierte, unverzichtbare ehrenamtliche Engagement.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest, für das neue Jahr 2013 alles erdenklich Gute und Gottes Segen.

 

Für die Samtgemeinde Sögel sowie die Gemeinden Börger, Gro Berßen, Hüven, Klein Berßen, Sögel, Stavern, Spahnharrenstätte und Werpeloh.

Hans Schwarz

Reinhard Kurlemann

Hedwig Fust-Sanders

Theo Kröger

Irmgard Welling

Helmut Rawe

Hubert Lager

Hans Geerswilken

Günter Wigbers

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