Mehrgenerationenhaus in Werpeloh besticht durch Vielseitigkeit

1. Mai 2012

„Ich sehe die Bundes- und EU-Mittel im Mehrgenerationenhaus in Werpeloh gut untergebracht“, so das Fazit der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann (CDU) während einer Besichtigung.

Dazu Bernhard Schmitz, CDU-Kreistagmitglied: „Ohne diese öffentlichen Zuschüsse hätte der Bau des Mehrgenerationenhauses in Werpeloh auch nicht realisiert werden können“.

Im künftigen Mehrgenerationenhaus von Werpeloh sollen alle Altersstufen vertreten sein. Die Räumlichkeiten seien so veränderbar, dass den derzeitigen Ansprüchen aller Generationen an Gemeinschaftsräume Genüge getan werden könne, so Heinz Sandker vom CDU-Ortsverband Werpeloh. Ein Disco-Raum im Obergeschoss, Räumlichkeiten für die Mutter-Kind-Gruppe, sowie für die Seniorenveranstaltungen seien – teils im wechselseitigen Gebrauch –  vorhanden. Schmitz: „Wir wollen hier neue Wege gehen. Die naheliegende Tagesbildungsstätte des Lukasheimes, sowie die Grundschule Werpeloh können den großen Veranstaltungssaal ebenso  als Mensa nutzen, wie die Theatergruppe ihn als Vorführungsraum verwenden kann.“ Er denke dabei aber auch an niederschwellige Pflegeangebote im Bereich der Seniorenbetreuung.

Das Mehrgenerationenhaus soll keine Konkurrenz zur örtlichen Gastronomie sein. Die Barrierefreiheit und ein Fahrstuhl im Haus sorgen dafür, dass auch in ihrer Bewegung eingeschränkte Personen das Obergeschoss nutzen können. Das Haus soll auch dem Standard eines Niedrigenergiehauses entsprechen.

Pfarrer Bernhard Horstmann und Werpelohs Bürgermeister Johannes Geerswilken verwiesen auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.

 

Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers lobte die überdurchschnittlichen Aktivitäten der Gemeinde Werpeloh, was auch durch zahlreiche Zuschüsse zum Ausdruck komme.

Im weiteren Verlauf des Besuches fand ein politischer Gedankenaustausch über aktuelle Themen statt.

Vertreter aus Politik, Kirche und Kommunen ließen sich von den Ausführungen des bauaufsichtführenden Architekten Berthold Henschel zum Mehrgenerationenhaus in Werpeloh überzeugen.

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