Kolping Sögel-Stavern stärkt Engagement

1. Mai 2012

Die Kolpingsfamilie Sögel-Stavern will ihr soziales Engagement noch weiter verstärken. Diese Marschrichtung gab der einstimmig wiedergewählte Vorsitzende Karl-Heinz Kenning auf der Jahreshauptversammlung vor.

Sowohl der gemeinsame Gottesdienst in der St.-Jakobus-Kirche als auch die Abwicklung der Tagesordnung wurde von der Kolpingkapelle mitgestaltet. Zu Beginn der Arbeitstagung im Alten Gasthaus Schröer begrüßte der Vorsitzende Karl-Heinz Kenning vier neue Familienmitglieder.

In seinem Rückblick hob er die markanten Ereignisse des letzten Veranstaltungskalenders hervor und erwähnte unter anderem die Pilgerwanderungen von Esterwegen nach Börger über 30 Kilometer und die Fortsetzung von Börger nach Sögel über zwölf Kilometer mit insgesamt 43 Teilnehmern, die Karfreitagswallfahrt nach Wietmarschen, die Teilnahme an der Kolping-Lichterprozession in Heede, sowie das Mitfeiern des Friedensgottesdienstes zusammen mit mehr als 500 Kolpingern auf dem Lagerfriedhof bei Esterwegen. An der von Margret Möheken organisierten Moselfahrt hätten sich 36 Kolpinger aus Sögel und Stavern beteiligt. „Gut angekommen“ sei ein Fahrrad-Reparaturkurs für Frauen und eine Besichtigung der Oetker-Werke in Bielefeld. Die im abgelaufenen Jahr durchgeführten Aktionen für soziale Zwecke sollen im kommenden Jahr verstärkt werden, erklärte Kenning. Für die Theatergruppe gab Manfred Ahrens, der nach 19 Jahren die Nachfolge von Willi Bahlmann als Leiter der Kolping-Laienspielschar angetreten hat, bekannt, dass die Aufführungen des plattdeutschen Stückes „Riep för Rimini“ insgesamt 506 Zuschauer angezogen habe.

Jugendbeauftragter Martin Mödden berichtete, die Kooperation mit Jugendpfleger Wolfgang Knese trage bereits erste Früchte. Bei den Wahlen zum Vorstand wurden Vorsitzender Karl-Heinz Kenning, die Schriftführerin Maria Wilmes, sowie Beisitzerin Andrea Wessels auf ihren Posten bestätigt.

Sögels Bürgermeisterin Irmgard Welling griff die Bekundung der Kolpingsfamilie, sich noch stärker als bislang im sozialen Bereich einzusetzen, auf. Hilfen über den Familienfonds, die Unterstützung des Migrationsdienstes und die Übernahme von Patenschaften seien nur einige Beispiele dafür, „dass hier ganz im Sinne von Adolf Kolping gearbeitet wird“.

Text/Foto: Willi Rave Emszeitung

 

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