Kinder- und Jugendtheater

1. November 2011

 In der Theatersaison 2011/2012 wurde mit „Mama Muh und die Krähe“ das Kinder- und Jugendtheater beim Kulturkreis Clemenswerth eröffnet. Vom 10.-14. Oktober 2011  hat das „Figurentheater Wodo“ insgesamt acht Vorführungen gespielt.

Im Forum der Albert Trautmann Schule Werlte wurde für den St. Sixtus Kindergarten, für den evangelischen Lukas Kindergarten und den St. Klara Kindergarten gespielt.

Es schlossen sich am Dienstag zwei Vorstellungen im  St. Vitus Kindergarten Lathen an.

Am Mittwoch und Donnerstag fanden jeweils zwei Vorstellungen  im Foyer der Aula des Hümmling-Gymnasiums in Sögel statt. Es kamen Kinder aus Sögel, Esterwegen, Hilkenbrock, Breddenberg, Lorup, Neulehe, Spahnharrenstätte, Werpeloh, Dörpen und Peheim.

Zum Inhalt:

Die Puppenspielerin begrüßt die Kinder kurz und schon erscheint ein Schweif im Stallfenster, der offenbar eine Fliege abwehrt. Mama Muh kann sich erfolgreich des Plagegeistes erwehren und tritt auf die Wiese. Eine prächtige Kuhfigur trifft auf die graue Krähe. Es folgt ein Disput über die unterschiedlichen Farben.

Lillebror, der lustige Sohn des Bauern, bringt Bücher aus der Stadtbücherei und Mama Muh übt das Lesen, auch hier werden die Kinder miteinbezogen.

Musik und Tanz sind der Krähe zu laut. Mama Muh tanzt aber gerne Ballett. Auch die Kinder dürfen tanzen.

Mama Muh ist eine außergewöhnliche Kuh, die manchen weiteren Unfug anstellt, was dem Bauern Sorgen bereitet.

Nahezu 800 Kinder konnten „Mama Muh und die Krähe“ miterleben. Das Figurenspiel war umgesetzt nach der Vorlage der Kinderbücher von Jujja und Tomas Wieslander und Sven Nordqvist.

Dorothee Wellfonder spielte sowohl die Rolle der Mama Muh und der Krähe als auch die des Bauern und seines Sohnes. Gespielt wurde kindgerecht mit wunderschönen von der Künstlerin selbst gefertigten Puppen.

Jede Aufführung war an den einzelnen Tagen inhaltlich gleich, aber zwischendurch gab es unterschiedliche improvisatorische Einlagen, so wie es Temperament und auch Größe der Gruppe verlangte. Die Kinder konnten zwischendurch auch schon mal aufstehen, um im Rahmen einer kleinen Musikeinlage zu klatschen, mitzusingen oder lustig herum zu hüpfen.

Die jungen Zuschauer haben alles intensiv miterlebt und dankten zum Abschluss mit begeistertem Beifall.

Text: Elisabeth Beckering Foto: Klaus Kulkmann

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