Französische Kultur auf Rädern

1. Juli 2011

France Mobil in der Schule am Schloss

Französisch-Unterricht einmal anders. Dies ist das Angebot von France Mobil, einer Initiative der Kulturabteilung der Französischen Botschaft in Berlin und der Robert Bosch Stiftung. Seit 2002 fördert das rollende Kulturinstitut das Interesse an Frankreich, seiner Sprache und Kultur bei deutschen Jugendlichen. 

Elie Sabry, einer der 12 France Mobil-Lektoren, die in ganz Deutschland mit ihrem Renault-Kangoo Schulen besuchen, reiste am 18.5.2011 aus Bremen an, um  Schülern der 5., 6. und 7. Klassen der Schule am Schloss Frankreich näher zu bringen, ihnen Spaß an der Sprache zu vermitteln und sie zu motivieren,

Französisch als zweite Fremdsprache zu lernen oder weiterzulernen. Mit Hilfe von Musik, Bewegungs- und Wettspielen übte Monsieur Sabry mit den Schülern kleine Dialoge ein, zeigte ihnen die Ähnlichkeiten zwischen Deutsch und Französisch und beantwortete Fragen zu Land und Leuten.

Es gibt viele Argumente dafür, Französisch als zweite Fremdsprache zu erlernen. Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner und die Kooperation zwischen den beiden Ländern bildet den Kern der Europäischen Union. In fünf europäischen Ländern ist Französisch Muttersprache und weltweit sprechen über 200 Millionen Menschen diese Sprache. Somit stehen auch die beruflichen Chancen gut für Bewerber, die Französisch beherrschen. Mit europäischen Programmen wie Leonardo da Vinci ist es Auszubildenden später möglich, Teile ihrer Ausbildung in Frankreich zu absolvieren und somit ihre in der Schule erworbenen Kenntnisse zu vertiefen. 

Auf dem Foto sieht man Elie Sabry als Dritter von links in der unteren Reihe

Text: Reinhild  Gallus Foto: Kl. Kulkmann

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