Osterfreizeit im Marstall Clemenswerth:

1. Juni 2011

Auf(er)stehen aufeinander zugehen – alles außer-gewöhnlich

Unter dem in der Überschrift beschriebenen Motto haben insgesamt 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne Behinderung im Marstall Clemenswerth die Kar- und Ostertage verbracht.

Neben Ausflügen, Filmen und Entspannung standen auch viele Spiele auf dem Programm.

Am Samstag machten sich zum Beispiel die Teilnehmer in Kleingruppen von ungefähr fünf Personen auf die Suche nach den sechs Teamern, die während der Freizeit das Programm gestalteten. Dabei ging es für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht vorrangig um den Wettbewerb, sondern um den Spaß.

Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen konnten sich die Teilnehmer bei „Schubkarrenrennen“ oder „Eierlauf“ austoben und nebenbei Bausteine für das Lösungswort, das sich nach allen absolvierten Stationen ergab, sammeln.

Die jährlich stattfindende Osterfreizeit soll Menschen mit und ohne Behinderung eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglichen und den Begriff „Inklusion“ mit Leben füllen. Und tatsächlich wurde die besondere Atmosphäre mit der ersten Minute erfahrbar. Die Begeisterung, mit der sich die Teilnehmer den Aufgaben stellten, und die Offenheit, mit der sie dem Neuen und Unbekannten begegneten, war faszinierend. Es waren wirklich „außergewöhnliche Begegnungen“ und ein echtes „Aufeinander-Zugehen“, wie der Newsletter der Jugendbildungsstätte warb.

Text/Foto: JB

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