Jeide Moante ne neije Unnerbüxxe.

1. April 2011

Mit einem stark aufgepeppten Programm begeisterte die Heimleitung am Faschingsdienstag die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste im Seniorenheim Haus Simeon in Sögel.

Der von ehrenamtlichen Helfern hergerichtete Generationentreff bot einen schmucken Rahmen.

Pflegedienstleiter Johannes Sievers und seine Kollegin Brigitte Knurr ( im Biene Maja Outfit ) führten humorvoll durch das Programm.

Die „Hauskapelle,“ die Trecksackspäler sorgten im bis auf den letzten Platz besetzten Saal für den musikalischen Background zum mitsingen und -schunkeln.

Höhepunkt war zweifellos der Auftritt von Sini Knös aus Esterwegen. Mit ihrem auf Plattdeutsch zelebrierten  Beitrag, wie und warum sie  jeide Moante ne neije Unnerbüxxe braucht, löste sie bei den  „älteren Herrschaften“ Beifallstürme aus.

Auch Leni Knoll vermochte mit ihrem Beitrag die Stimmung anzuheizen.

In „tierischen“ Kostümen tanzten und sangen ganz lieblich anzusehen, die Kinder vom Kindergarten St. Jakobus. Die Begeisterung beim Publikum war spürbar.

Ebenso bei den Tanzeinlagen des „Fröhlichen Kreis“, dessen Auftritte auch eine schöne Tradition haben.

In diesem Reigen darf natürlich Karl Augustin, diesmal mit seinem Vortrag von der „Berliner Krumme Lanke“, nicht fehlen.

Was wäre eine Karnevalsveranstaltung ohne Prinzenpaar ?

Hermann und Beate Bunten haben sich Zeit genommen, gemeinsam mit den Senioren Kaffee zu trinken und den Nachmittag zu verbringen.

Zum Abschluss verabschiedete sich das Prinzenpaar mit einem Tanz.

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Haus Simeon hatten wieder einmal Karneval pur, ohne mit Bus oder Bahn unterwegs sein zu müssen.

Text/Foto: KS

   

 

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