10 Jahre Verantwortung für Pflege, Betreuung und Rehabilitation

1. Januar 2011

Die Emsländische Pflege GmbH feierte in diesem Jahr ihr 10 jähriges Bestehen.

Sie befindet sich heute in der Trägerschaft des Vereins St. Bonifatius Hospital e.V. In Lingen und arbeitet in einem engen Netzwerk mit den Fachabteilungen des Hümmling Krankenhauses zusammen.

In einer Feierstunde in der Kapelle des Hümmling Krankenhauses unterstrich der stellvertretende Geschäftsführer Manfred Möheken, für das Wirken der Emsländischen Pflege g GmbH gelte der Leitsatz  „Hände, die helfen, miteinander verbunden“.

Er stellt damit die Menschen mit all ihren Sorgen, Ängsten und Bedürfnissen in den Mittelpunkt.

Nach einem „Geistlichen Impuls“ vorgetragen von Pater Dreyer SM, hielten Mitarbeiter der Emsländischen Pflege eine bewegende Lesung aus dem Buch von Inga Tönnis “Abschied zu Lebzeiten“ – wie Angehörige mit Demenzkranken leben.

Reinhild Wörheide, Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Weser-Ems, bezeugte in ihrem Vortrag „hohen Respekt und Achtung“ vor den Menschen, die sich der Aufgabe der häuslichen Betreuung und Pflege stellen. Denn trotz der Unterstützung durch Fachkräfte von Pflegediensten bleibe die Belastung für alle Familienmitglieder sehr groß und sei mit zahlreichen Einschränkungen verbunden. „Jeder, der sich der Aufgabe der häuslichen Pflege von Angehörigen annimmt, sollte eigentlich das Bundesverdienstkreuz erhalten,“ so Wörheide.

Manfred Möheken in einer Zusammenfassung,

„die Emsländische Pflege nahm offiziell am 1. November 2000 ihre Geschäftstätigkeit auf. Alleiniger Gesellschafter war der Landkreis Emsland. Die Geschäftsführung lag in den Händen des damaligen Sozialdezernenten Bernd Kuckuck. Ihnen, so Möheken, an dieser Stelle unseren besonderen Dank.

Derzeit sind rund 360 Mitarbeiter tätig. Der Jahresumsatz liegt bei fünf Millionen Euro. Das Leistungsspektrum des Pflegedienstes umfasst die Versorgung und Begleitung „der uns anvertrauten kleinen und großen Menschen in den Bereichen der ambulanten Kinder- und Erwachsenenpflege, der ambulanten Intensivpflege und der Kurzzeitpflege“. Über einen 24-Stunden-Rufdienst sind Fachkräfte der Einrichtung von pflegenden Angehörigen bei Bedarf rund um die Uhr erreichbar.

Die Feierlichkeiten endeten mit Gesprächen bei Kaffee und Kuchen.

Text/Foto: KS

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