Rendite steigern durch hohen Eigenverbrauch

1. September 2010

Rückwirkend zum 01. Juli hat der Gesetzgeber die Solarstromförderung gekürzt: Hauseigentümer, die bis September 2010 eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb nehmen, bekommen für die Stromeinspeisung  13 Prozent weniger Vergütung als bisher. Für Anlagen, die ab Oktober 2010 installiert werden, sinkt sie um weitere 3 Prozent.
Trotzdem  bleibt eine Solarstromanlage besonders für Hauseigentümer mit hohem Eigenverbrauch weiterhin eine hochrentable Investition. Christian Helbich, Geschäftsführer der Helbich GmbH in Sögel, erläutert:  „Hauseigentümer, die einen hohen Anteil ihres Solarstroms selbst verbrauchen, profitieren ganz besonders: Denn bei einem Eigenverbrauch von bis zu 30 Prozent erhält der Eigentümer 17,67 Cent pro kWh. Für jede kWh, die er darüber hinaus selbst verbraucht, muss ihm der Netzbetreiber sogar 22,05 Cent pro kWh zahlen. Dazu kommt die Stromkostenersparnis von derzeit rund 20 Cent pro kWh. Mit jeder Strompreiserhöhung wächst der Vorteil aus dem Eigenverbrauch des Solarstroms .“  Auch Stiftung Warentest bewertet im Internet „das Kraftwerk auf dem eigenen Dach“ weiterhin als „erstklassige Kapitalanlage“. 
Helbich Photovoltaik konzentriert sich auf kleinere und mittlere Solarstrom-Anlagen von zwei bis zu 30 kW. Der 1Diplom-Ingenieur lässt seine langjährigen Erfahrung und Kompetenz als Energieberater und Dienstleister beim Bau von Passiv- und Energiesparhäuser einfließen. Von der Solarengerie ist er schon lange überzeugt: „Bereits vor zehn Jahren hat er auf dem Dach seines Wohnhauses  eine Photovoltaik-Anlage und Solarzellen zur Warmwasserbereitung installiert.

Die Solarmodule bezieht Helbich ausschließlich und direkt von deutschen Herstellern, deren Produktionsstätten vom TÜV überwacht werden.

Text: Christian Helbig

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