Elterninformationsabend „Spuren im Netz“

1. Juli 2010

In Kooperation mit dem Niedersächsischen Kooperations- und Bildungsprojekt (NiKo) fand Ende Mai in der Schulmensa ein erster Elterninformationsabend der Schule am Schloss zum Thema „Spuren im Netz“ statt, der von vielen interessierten Eltern und zahlreich erschienenen Lehrern sehr gut angenommen wurde.

Nach der Begrüßung durch Konrektorin Maria Lau stellte die Klasse R9a ein Projekt vor zum Thema “Computerspiele – Warum wir nicht zu Amokläufern werden“, wobei es um verschiedene Arten von Computerspielen, Spielzeiten von Jugendlichen und deren Auswirkungen ging.

Nach dieser gelungenen Einführung stellte Wolfgang Knese vom KSB Emsland in seiner 45minütigen Präsentation die grundsätzlichen Bereiche zum Internet, wie z.B. Webserver, Provider, Web 2.0 und andere vor, welche sozialen Netzwerke im Internet vorhanden sind und welche Vor- und Nachteile sie für den Benutzer bringen. „Die digitalen Spuren, die man dabei im Netz hinterlässt, werden häufig von potentiellen Arbeitgebern genutzt, um sich ein Bild ihres zukünftigen Auszubildenden oder Arbeiters zu machen, und das auf legale Weise“, erläuterte Knese.

An dieser Stelle waren die Eltern am meisten überrascht.

Dienststellenleiter Josef Arlinghaus von der örtlichen Polizei berichtete über Strafmündigkeit und Straftatbeständen von Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit dem Internet, aber auch im Umgang mit Gewalt und Drogen. Darüber hinaus erwähnte er die wichtige Präsentationsarbeit der Polizei, auch in Zusammenarbeit mit der Schule am Schloss. Neben der obligatorischen Verkehrsprävention kooperieren beide Teilnehmer in den Bereichen Rollertuning und im Bereich Sozialprävention (Mobbing/Gewalt).

Die Veranstalter bedankten sich für das Interesse der ca. 60 erschienenen Teilnehmer an diesem ersten Informationsabend und versicherten, auch in Zukunft weiterhin gemeinsam an diesem Thema zu arbeiten.

Text: Jürgen Jansen, Schule am Schloss

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