Auf der letzten Mitgliederversammlung des SPD-Samtgemeindeverbands Börger/Sögel kamen zahlreiche Mitglieder zusammen, um über aktuelle Themen in der Samtgemeinde und im Kreis zu diskutieren, den Vorstand neu zu wählen und erste Entscheidungen mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 zu treffen.

Der Vorsitzende Anno Immenga eröffnete die Sitzung und begrüßte die Anwesenden. In einem kurzen Überblick über die kommunal- und kreispolitische Lage standen vor allem der aktualisierte Feuerwehrbedarfsplan sowie der neuerliche Antrag zur Einrichtung einer Samtgemeinde-Jugendpfleger-Stelle im Mittelpunkt. Beide Themen sind für die SPD von hoher Bedeutung, da sie Sicherheit, Gemeinschaft und die Zukunftschancen junger Menschen direkt betreffen.

Ein zentraler Tagesordnungspunkt waren die Vorstandswahlen. Der gesamte Vorstand wurde mit einem klaren Vertrauensvotum bestätigt. Mit dem Vorsitzenden Anno Immenga, seinem Stellvertreter Johannes Müller und dem neuen Schriftführer Ralf Schröder sowie den bestätigten Beisitzenden Susanne Krause und Lars Bollmann startet das Team in die Vorbereitungen zur Kommunalwahl im nächsten Jahr. Auf eigenen Wunsch hin, haben sich Silke Helbich, Martin Hinderks und Klaus Fleer nicht erneut zur Wahl gestellt. Sie wurden für ihr Engagement in den vergangenen Jahren entsprechend gewürdigt.

Anno Immenga betonte nach seiner Wiederwahl: „Das einhellige Votum ist für mich ein starkes Zeichen der Geschlossenheit. Es zeigt, dass wir im Verband nicht nur geschlossen hinter unseren Ideen stehen, sondern auch bereit sind, Verantwortung für die Zukunft unserer Samtgemeinde zu übernehmen.“

Besonderes Augenmerk lag bei der Versammlung auch auf den Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2026. Neben den Kommunalwahlen für die Räte in den Orten und im Kreis beschäftigten sich die Anwesenden auch mit möglichen Kandidaturen für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters/der Samtgemeindebürgermeisterin. Die Mitgliederversammlung des SPD-Samtgemeindeverbands Börger/Sögel verdeutlichte, dass der Verband klar und geschlossen in die Zukunft blickt. Mit einem einstimmig gewählten Vorstand, der strategischen Weichenstellung für die Kommunalwahl 2026 und dem Ziel, eine bestmögliche Bürgermeisterkandidatur zu unterstützen, zeigt die SPD vor Ort politische Handlungsfähigkeit und Geschlossenheit. „Wir wollen eine starke Stimme im Kreistag und gleichzeitig das Vertrauen der Menschen hier in der Samtgemeinde gewinnen“, so Immenga abschließend. „Unser Ziel ist eine Politik, die bürgernah, verlässlich und zukunftsorientiert bleibt.“

Text: Ralf Schröder

Foto: Jürgen Ermes