Bürgerversammlung in Hüven
21. August 2025Jährliche Zusammenkunft mit vielen Interessierten Hüven – Wie in jedem Jahr lud der Gemeinderat Hüven zur Bürgerversammlung ins Dorfgemeinschaftshaus Hüven ein. Vor knapp 80 Interessierten eröffnete Bürgermeister Aloys Ull den Abend mit den aktuellen Zahlen rund um Hüven. So ist die Einwohnerzahl weitestgehend stabil geblieben, sogar auf 589 etwas angestiegen. Auch finanziell gab es Gutes zu verkünden: die Gemeinde ist schuldenfrei, was vor allem der Weit- und Vorsicht des Gemeinderates zu verdanken ist. Durch den Einblick in genaue Ein- und Ausgaben des Gemeindehaushalts konnten sie sich so über die komplexe Arbeit der Verantwortlichen informieren. Der Finanzhaushalt mit dem Aspekt von An- und Verkauf von Grundstücken, bedarf besonderer Voraussicht. Aloys Ull berichtete hierzu von aktuell vier freien Grundstücken, die für den Wohnhausbau zum Kauf bereitstehen. An neuen Wohnbaugebieten wird zur Zeit mit Hochdruck gearbeitet. Des Weiteren verkündete Ull die Erweiterung des Industriegebietes für interessierte Unternehmen mit einer Fläche von zwei Hektar. Sie wird zurzeit behördlich für den Verkauf vorbereitet.
Bei aller Vorausschau durfte auch ein Rückblick nicht fehlen. So wurden die verschiedensten Aktivitäten von Baumschneide- und Müllsammelaktionen bis hin zu Investitionen in Mähroboter, neuen Bänken, Anpflanzungen und Straßensanierungen visuell zusammengefasst.
Ein weiterer Punkt war der anstehende Plan zur Schützenhaus-Sanierung. Aloys Ull erläuterte, wie das sanierte Vereinshaus in Zukunft den Anforderungen gerecht und so für die traditionellen Feste ein Ort zum Zusammenkommen für die Gemeinschaft werden kann. Das aktuell entstehende Baugebiet wird bei den Planungen in Bezug auf beispielsweise dem Schützenfest angepasst. Das Ende der Versammlung bildete eine Fragerunde für die Bürgerinnen und Bürgern, die gut angenommen wurde. Auf diverse Rückfragen zu Windkraftplänen, Neubaugebieten und sonstigem gingen der Bürgermeister und sein Gemeinderat im Einzelnen ein und konnten so einiges klären. Wieder einmal zeigte sich, was Kommunikation bewirkt und was es bedeutet, das verantwortungsvolle Amt des Gemeinderates auszuüben.
Text/Foto: Birgit Wester
