Sozialverband VdK Börger ehrenamtlich sehr aktiv

10. Juni 2025

Vortrag von Ilona Konken über den Palliativstützpunkt Nördliches Emsland

Börger – Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Sozialverbands VdK Ortsverband Börger begrüßte der erste Vorsitzende Hermann Geers neben den gut 50 erschienenen Mitgliedern die Koordinatorin des Palliativstützpunktes Nördliches Emsland Frau Ilona Konken, den Vorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Leer – Nördl. Emsland Herrn Uwe Wagner sowie die Vertreterin der Jugend im Kreis- und Landesvorstand Frau Miriam Wagner.

Geers berichtete, dass der Ortsverband Börger jetzt 348 Mitglieder zähle und hob hervor, dass  im vergangenen Jahr zahlreiche Aktivitäten stattfanden, um den Mitgliedern den Austausch in der VdK Gemeinschaft zu ermöglichen. So gab es ein Frühstücksbüfett, Tagesausflüge, einen Grillabend, eine 8-tätige Urlaubsfahrt in den Spessart sowie eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt. Uwe Wagner dankte im Namen des Kreisvorstandes den Vorstandsmitgliedern und betonte: „Ihr Einsatz ist ein unschätzbarer Beitrag für unsere Gemeinschaft und für die Menschen, die unsere Unterstützung brauchen.“ Der VdK gibt Menschen, die allein nicht mehr weiterwissen, tagtäglich eine verlässliche und kompetente Unterstützung.

Er vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und sozialen Benachteiligungen und Rentner. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: ein Mitglied für 25-jährige und zehn Mitglieder für 10-jährige Mitgliedschaft. Im Anschluss präsentierte Ilona Konken einen informativen Vortrag über Palliativmedizin im nördlichen Emsland. Die Palliativmedizin ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten, die an einer chronischen, unheilbaren Krankheit leiden. Das Ziel ist,

eine bestmögliche Behandlung der bestehenden Symptome und die Selbstbestimmung und die Würde des Patienten bis zuletzt zu erhalten. Jeder Versicherte mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung und entsprechenden Symptomen, egal welchen Alters, habe das Recht auf eine spezialisierte Palliativversorgung.

Text/Foto: Hermann Geers (VdK Börger)

Hermann Geers bedankte sich bei Frau Ilona Konken für den interessanten Vortrag

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