Auf der diesjährigen Generalversammlung haben sich entscheidende Änderungen im Vorstand des SV Eisten-Hüven ergeben. Nachdem Olaf Zinke seinen Rückzug als erster Vorsitzender bekannt gab, war es Zeit diesen verantwortungsvollen Posten neu zu besetzen. Zinke leitete die Geschicke des Vereins 10 Jahre und gab mit seinem außergewöhnlichen Einsatz so manche Freizeitstunde für den SV Eisten-Hüven auf. Er lenkte den Verein entscheidend mit seiner Weitsicht und seinem Mut zu Neuerungen.

Insgesamt gehörte er 12 Jahre dem Vorstand an, genauso wie der ebenfalls zurückgetretene Thomas Schröer, der den Posten des Platzwartes mit Tatendrang ausführte. Beiden wurden bei der Generalversammlung für ihren jahrelangen Einsatz gedankt und mit anerkennendem Applaus verabschiedet.

Da zu jedem Abschied auch immer ein Neuanfang gehört, wurde der Posten des ersten Vorsitzenden mit Pascal Hinrichs wieder besetzt, der nun den Verein mit frischem Wind in die Zukunft leitet. Franziska Dörtelmann und Luca Schwarte konnten als engagierte Beisitzer für den Vorstand gewonnen werden.

Und damit der Neuigkeiten nicht genug: einen ganz besonderen Personalzuwachs hat der Verein vor Kurzem erhalten: „Bernd“ hat seine Arbeit aufgenommen!

Finanziert durch die politische Gemeinde konnte es eine Anschaffung geben, die nicht nur gut für die Fußball-Anlage ist, sondern ganz besonders die Ehrenamtlichen entscheidend unterstützt. Die Rede ist von „Bernd“, dem neuen Mähroboter.

Bernd verdankt seinen Namen den Vereinsaktiven, aber er ist kein Zufallsfund. In liebevollem Gedenken an den verstorbenen Bernhard „Bernd“ Niehus, der sich jahrelang für die Rasenpflege verantwortlich zeigte, sollte dies auch eine Hommage an ihn sein. So bleibt er immer fest mit dem Verein verbunden.

Der „neue“ Bernd dreht täglich auf dem Hauptplatz seine Runden und die Spieler berichten bereits von einer sehr guten Spielbarkeit auf dem dichten und perfekt kurzen Grün. Auch der Nebenplatz profitiert von Bernds Einsatz. Hier verrichtet er jeden zweiten Tag seinen sauberen und korrekten Dienst. Die RTK-Technologie ermöglicht ihm eine präzise satellitengestützte Steuerung im Zentimeterbereich. Eine echte Erleichterung, die zudem noch eine hoffentlich siegbringende Spielgrundlage bietet.

Text: Birgit Wester

Fotos: Carolin Pleus