Werkstatt ist Werkstatt
Erweiterung der Ausstellung um die Zeit bis 1945
Teile der Geschichts- und Zukunftswerkstatt gleichen zur Zeit eher einer Handwerkswerkstatt als einer Bildungswerkstatt.
Anlass ist die Erweiterung der Präsentation um den Zeitabschnitt von 1867 bis 1945.
Während die geschichtliche Aufarbeitung bisher die Zeit von 1797 bis 1866 abdeckte und die inhaltlich thematischen Vorarbeiten der folgenden Zeitspanne abgeschlossen sind, wird nunmehr die „museumstechnische“ Gestaltung umgesetzt. In 3 Teilabschnitten wird dabei vorgegangen:
– Kaiserzeit bis 1918
– Weimarer Republik bis 1933
– sog. Drittes Reich bis 1945
Die bislang bewährte Aufteilung der Präsentation in folgende Schwerpunktthemen wird
beibehalten:
– Politische Situation
– Arbeit und Wirtschaft
– Landschaft und Lebensumfeld
– Bauen und Wohnen
Zunächst musste aus räumlichen Gründen die Darstellung der Zeit bis 1866 auf das Wesentliche verdichtet werden, um Platz zu schaffen für den folgenden Geschichtsabschnitt.
Anschauungstafeln, Bildschirmstationen usw. erhielten einen neuen Standort.
Aktuell bauen die fleißigen Helfer des Werkstatt-Teams die Grundkonstruktion zur Aufnahme der neuen Präsentation.
Maßgebliche Vorgabe der Konzeptionäre ist, wo immer möglich und sinnvoll, Aktivstationen vorzusehen, damit dem Besucher ein lebendiges, anschauliches Bild der Geschichte vermittelt werden kann, an deren Erforschung er selbst intensiv teilnimmt.
Hierzu werden modernste museumspädagogische Mittel eingesetzt.
Ehrgeiziges Ziel ist es, die Umbau- und Erweiterungsarbeiten bis September zum Abschluss zu bringen, um dann mit Beginn des neuen Schuljahrs insbesondere den jugendlichen Besuchern ein spannendes neues Angebot zu machen.
An dieser Stelle abschließend den zahlreichen ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern aus den Reihen der Vereinsmitglieder ein herzliches Dankeschön für ihr hohes Engagement. Ohne ihre tatkräftige Mithilfe wäre ein solches Projekt sicherlich nicht zu realisieren.