Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!

6. Juni 2016

Schon Goethe hatte erkannt, dass man nicht unbedingt in die Ferne reisen muss,

um Sehenswürdigkeiten zu entdecken und wer will, kann mit der Kamera den Moment

festhalten. Auf geht sie, die Entdeckertour über den Hümmling. So stehen an vielen Strecken Wegekreuze, Bildstöcke und Klausen. Jedes Kreuz hat seinen Ursprung. Mal ist es ein Andenken an bestimmte Personen, mal die Einlösung eines Gelübdes oder nur als Glaubenszeichen.

Angekommen in Sögel, das Schloss Clemenswerth ist vielen bekannt, lohnt es sich, liebe Leserinnen und Leser, eine Schlossführung mit den Hintergründen zur Entstehung des Schlosses zu besuchen.

Weiter geht es nach Hüven, wo wir bei der einzigen Wind-und Wassermühle in Europa einkehren. Auch hier erfahren Sie vieles zum Ursprung dieser einzigartigen Mühle. Auf dem Weg von Hüven nach Berßen entdecken Sie ein rekonstruiertes Hünengroßsteingrab. 1955 wurden bei Ausgrabungen Scherben von Tongefäßen und Pfeilspitzen aus Feuerstein gefunden.

Für die Kamera gibt es an allen Orten viele spannende Motive. Auch in unseren weiteren Samtgemeindeorten Börger, Spahnharrenstätte, Werpeloh oder Stavern gibt es viel wunderbare Stellen, die zum Besuchen und Fotografieren einladen. Berichten Sie uns darüber und senden Sie uns interessante Fotos von unserer schönen Heimat.

Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt für eine Rad- oder Wandertour: genießen Sie unsere aktuelle Juni-Ausgabe.

Ihr Redaktionsteam

Ein Tipp zu den Wegekreuzen: Lesen Sie das Heft „Wegekreuze und Bildstöcke in und um Sögel“ von Heinz Schmees und Gerhard Fritz!

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