Erich Kästner-Schule: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

1. Januar 2013

Sögel – „Grundlage für die Bewerbung als Schule ohne Rassismus war unser „Mutoto-Projekt“ im letzten Jahr. In Erinnerung an das Projekt  aus dem vergangenen Jahr und die daraus folgende Stärkung,  in anderen Situationen Courage zu entwickeln, damit an unserer Schule keine Gewalt, diskriminierende Äußerungen und Handlungen passieren, dafür wollen wir an unserer Schule in Zukunft auch durch weitere Projekte wachsam werden und bleiben, damit Vorurteile gegen Religion, soziale Herkunft oder Anderssein abgebaut werden“, so Gisela Wölk, Leiterin der Erich Kästner-Schule in Sögel.

In seiner Rede zur Verleihung der Auszeichnung als „Schule ohne Rassismus“ durch Udo Tiemann von der Niedersächsischen Landesschulbehörde in Meppen, erwähnte Tiemann, dass Schulen ohne Rassismus sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden und sich für Toleranz einsetzen.  Mindestens 70% aller in der Schule Beteiligten verpflichten sich durch Unterschrift, sich dafür einzusetzen und dadurch Verantwortung für das Klima an der Schule zu übernehmen.

Der Leiter des Mutoto-Projkets in Deutschland und Pate für die Bewerbung, Richard Nawezi, führte einen kleinen Film und Bilder als Erinnerung an den Auftritt im letzten Jahr vor. Als weitere Umrandung des kleinen Festaktes  gab es Darbietungen von Schülern  in Akrobatik, Einrad, Waveboard, Hula-Hopp und das gemeinsame Abschlusslied  „Wir sind Kinder dieser Erde”.

Text/Foto: Ingrid Cloppenburg

Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Udo Tiemann, Schülersprecherin Kathrin Eilers, Richard Nawezi, Gisela Wölk

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