Die Kolpingsfamilie Sögel-Stavern am Jade-Weser-Port

1. November 2012

Mit dem Jade-Weser-Port-Bus fuhren sie zu vielen interessanten Einrichtungen auf dem riesigen Gelände, bei dem besonders die „Eisenbahnschienen-Harfe“ und die überdimensional großen Container-Brücken ins Auge fielen. Wie sie erfuhren, könnten die Containerbrückenführer in über 40 Metern Höhe nur etwa 4 Stunden an einem Stück dort arbeiten, da das konzentrierte schnelle Löschen (Containerentladen) sehr anstrengend und ermüdend sei.  Ein ganz besonderes Augenmerk fiel auf das ausgebrannte Containerschiff MS Flaminia, das an der Containerbrücke lag. Übergroß erschienen auch die Wartungs- und Reinigungshallen für die fahrbaren Containerbrücken, die aufgrund der rauen Witterung und der salzhaltigen Luft oft in die Waschanlage müssten. Der mit der neuesten Technik ausgestattete LKW-Terminal soll auch zum schnellen Abtransport der Schiffsladungen beitragen. Außerordentliches Staunen erzeugte die Angabe, dass das Dach  der riesigen Halle der Nord-Frost-Firma nur an einem Stahlgerüst hängt und nicht durch innere Pfeiler und Stützen getragen wird. Diese Rundfahrt wurde mit der  Besichtigung des Info-Centers beendet. Anschließend traf man sich zum Mittagessen in dem Restaurant des Marine-Museums, das man auch anschließend besichtigen konnte.  Besichtigungen des Seewasseraquariums oder der Kaiser-Wilhelm-Brücke stellten weitere Highlights dieser Fahrt dar. Bei gemütlichem Gesang – nebst geistiger Getränke –  auf der Gitarre begleitet von Werner Schüler, fuhr man heim.

Text/Foto: Angela & Wilhelm Eilermann

Kolpingsfamilie Sögel-Stavern besichtigte Jade-Weser-Port, Marinemuseum und Seewasseraquarium in Wilhelmshaven

 

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