Jugend schreibt aus dem Jugendzentrum „Alte Post“

1. Januar 2012

Am Freitag den 25.11.11  besuchten wir von der  Jugendredaktion „Die Druckerpatronen“ das neue Jugendzentrum Alte Post. Gemeinsam haben wir uns die Räumlichkeiten angesehen.

Zuerst gingen wir in den großen Keller, wo sich eine Bühne befindet. Hier können in Zukunft Konzert stattfinden, berichtete uns der Jugendpfleger Wolfgang  Knese. Das Café ist ausgestattet mit Billard-, Kicker- und Dartspiel sowie Internet – Arbeitsplatze und ist das Zentrum für die Jugendlichen. Auch das “ Afrikazimmer“  haben wir uns angeschaut, es enthält viele Handpuppen des Jugendpflegers.

Es ist eine tolle Einrichtung für die Jugendlichen geworden, da muss man  einfach reinschauen. Zum Schluss haben wir dann noch ein interessantes Interview mit dem Jugendpfleger geführt.

Sebastian Schulte

 

Philip: Können wir uns mit der Jugendredaktion auch mal hier treffen?

Wolfgang: Ja, sehr gerne ihr seid herzlich eingeladen.

 

Katharina: Welche Firmen haben das Gebäude gebaut?

Knese: Es haben sehr viele Firmen mitgeholfen beim An- und Umbau. Dann gab es noch Aufträge für die Fenster und Türen  und die Innengestaltung. Die Namen der Firmen kenne ich nicht alle.

 

Judith: Welche Verbote gibt es hier im Jugendzentrum?

Knese: Das Jugendschutzgesetz gilt hier natürlich auch. Rauchen, Drogen und Alkohol sind nicht zugelassen. Außerdem möchte ich, es steht auch in der Hausordnung, dass hier Deutsch gesprochen wird, damit niemand ausgegrenzt werden kann und damit sich jeder wohl fühlt.

 

Judith: Wie können die ganzen Angebote und die Kosten, die zwischendurch aufkommen, bezahlt werden?

Knese: Wir sind auf die Gemeinde Sögel angewiesen. Wenn etwas Neues gebraucht wird, wird es von der Gemeinde finanziert.

 

Theresa : Sehen Sie das St. Jakobushaus als Konkurrenz?

Knese: Nein, denn das Jakobushaus macht mehr mit Gruppenleitern. Ich hoffe wir werden gut kooperieren und auch mal die Räumlichkeiten tauschen.

 

Malte: Ist es schwer mit den Jugendlich umzugehen und mach es Ihnen Spaß?

Knese: Es kommt auf die Jugendlichen an, aber meistens ist es nicht so schwer und es macht mir sehr viel Spaß mit den Jugendlichen zu arbeiten.

 

Lea: Wie lange arbeiten Sie schon als Sozialpädagoge?

Knese: Seit etwa 11 Jahre. Vorher war ich Bürokaufmann, das hat allerdings gar nicht zu mir gepasst!

 

Hanna: Wie arbeiten Sie mit den Jugendlichen?

Knese: Es gibt unterschiedliche Aufgaben. Manchmal bin ich nur Ansprechpartner, aber meist unternehmen wir gemeinsam etwas.

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