„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“

1. Dezember 2011

Am Sonntag, 8.Januar 2012 ist es wieder soweit. Zum 54.Mal werden die Heiligen Drei Könige in Deutschland durch die Gemeinden ziehen und auch in unserer Gemeinde unterwegs sein, Gottes Segen bringen und Geld für Not leidende Kinder sammeln.

Die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder braucht deine Mithilfe! Mach mit als begeisterte Sternsinger/in! Die Vorbereitungstreffen finden am

  • 29.11.2011 um
    15:30 Uhr
  • 09.12.2012 um
    16:00 Uhr
  • 16.12.2012 um
    16:00 Uhr
  • 06.01.2012 um
    15:00 Uhr

im Jugendheim St. Jakobus statt.

Mit dem diesjährigen Leitwort „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“, verbindet die Sternsingeraktion das konkrete Tun der beteiligten Kinder – ihr Anklopfen an die Tür der Häuser – mit dem Einsatz für Kinder in der Einen Welt.

Es soll deutlich gemacht werden, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen.

Doch gerade in Nicaragua, dem Beispielland der Aktion, gehören Straßenkinder in allen Städten zum normalen Bild. Das Leben auf der Straße bedeutet, Angriffen, Überfällen, Hunger und Kälte schutzlos ausgesetzt zu sein. Gewalt, Drogen und der fehlende Zugang zur Bildung kennzeichnen den Alltag der Jugendlichen. Sie können nicht zur Schule gehen und haben keine Rechte mitzubestimmen.

Die Sternsingeraktion setzt sich unter anderem für diese Rechte der Kinder ein, sodass sie  „stark“ und selbstbewusst gemacht werden, um sich vor Übergriffen schützen zu können.

Nicht nur die Kinder in den Projekten in Nicaragua profitieren vom Einsatz der kleinen und großen Könige. Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in
Flüchtlingslagern oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in gut 110 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit
Mitteln der Aktion unterstützt werden.

Wir bitten um eine freundliche Aufnahme.

Text: Werner und Bettina Robbers

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