Ehrungen, Beförderungen und Verabschiedungen standen auf dem Programm des diesjährigen Feuerwehrfestes der Freiwilligen Feuerwehr Spahnharrenstätte.

Bevor es zum gemütlichen Teil des Abends ging, hatten der stellvertretende Bezirksleiter Heinz Jansen, Gemeindebrandmeister Hermann Weller sowie Ortsbrandmeister Alfons Baalmann alle Hände voll zu tun. Ein Kamerad wurde nach neun Jahren im Dienst nach Aschendorf verabschiedet, drei Kameraden konnten für ihr jahrzehntelanges Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt werden, fünf Feuerwehrmänner wurden befördert, wobei zugleich eine Ära endete.

Nach langjähriger Tätigkeit als Ortsbrandmeister übernahm Wilhelm Jansen nun nach seiner Ernennung zum Ehrenbrandmeister den Vorsitz des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Spahnharrenstätte. Den vakanten Posten des Ortsbrandmeisters besetzt mit sofortiger Wirkung Alfons Baalmann, stellvertretender Ortsbrandmeister ist jetzt Arno Will.

Beförderungen und Ehrungen zeigten, dass Feuerwehrarbeit mehr sei als ein reines Ehrenamt. Vielmehr könnten die Geehrten als Beweis dafür dienen, dass sie ihr Wirken fast schon als Lebensaufgabe verstünden, wie Heinz Jansen darlegte. Schon in jungen Jahren seien die Kameraden in die Feuerwehr eingetreten und ihr bis heute treu geblieben. Auch die aktuelle Altersstruktur mache deutlich, dass sich die Freiwillige Feuerwehr Spahnharrenstätte keine Nachwuchssorgen machen müsse. Den Beförderten gab er mit auf den Weg, auch weiterhin an der Aus- und Weiterbildung interessiert zu bleiben, ihre ganze Kraft in den Dienst der Feuerwehr und damit der Allgemeinheit zu stellen.

Text/Fotos: JB

Foto zeigt links Hermann Weller, der Alfons Baalmann seine Beförderungsurkunde überreicht

Foto zeigt rechts Arno Will, der ebenfalls seine Urkunde erhält.