Deeskalationstraining an der Schule am Schloss

1. Juni 2010

in diesem Jahr führte die Schule am Schloss für die 7. Klassen wieder an zwei Vormittagen ein Deeskalations-Training durch, das vom Förderverein „Freunde und Förderer der Schule am Schloss“ unterstützt wurde, so dass der Eigenanteil pro Schüler stark gemindert werden konnte.

Das Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining I-GSK e.V. – setzt sich zum Ziel, den Schüler/innen anhand verschiedener Übungen und Situationen erkennen zu lassen, wie man körperlicher Gewalt entgegentritt, bzw. Gewaltsituationen vermeiden oder entschärfen kann. Des Weiteren lernten sie aber auch, dass es neben der körperlichen auch psychische Formen der Gewalt gibt. Durch verschiedenste Rollenspiele wurde den Schüler/Innen bewusst gemacht, was Ausgrenzung und Mobbing bewirken können. Hierbei wurde sowohl die Opfer- als auch die Täterrolle erfahren. „Respekt und Toleranz sind wichtige Aspekte, die zur Gewaltvermeidung notwendig sind,“ erklärten die Trainer den interessierten Schüler/innen.

Im letzten Teil des Projekts erfuhren die Schüler/innen deshalb, dass Verallgemeinerungen schnell zu Vorurteilen führen können, die nicht stimmen.

Schulleiter Lothar Schulz bedankte sich bei den Trainern für das gelungene Projekt und auch im Namen aller Eltern, Lehrer und Schüler beim 1.Vorsitzenden des Fördervereins Theodor Lüke für die finanzielle Unterstützung dabei.

Text/Foto: Gisela Arling


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